Neben einer Malerleiter und einem Tapezierpinsel hält eine Hand aufgefächerte Papierstreifen mit verschiedenen Malerfarben.© amedeoemaja | stock.adobe.com_440236737

Malermeister in dritter Generation

Malerfachbetrieb Jan Krüger

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Der Ort Plaue, heute ein Ortsteil der Stand Brandenburg an der Havel, wurde Ende des 12. Jahrhunderts erstmals erwähnt. Seine Geschichte ist recht abwechslungsreich. Im Zuge diverser Eroberungen und Verkäufe wechselten die Herren von Plaue und reichten vom Raubritter bis zu Kurfürst und Erzbischof.

Der Soldatenkönig Friedrich Wilhelm I. soll seinen Sohn Friedrich II. in Plaue zum Ritter geschlagen haben und auch der russische Zar Peter I. hat auf einer seiner Europareisen dort gewohnt. Theodor Fontane sorgte in seinen „Wanderungen durch die Mark Brandenburg“ dafür, dass das Schloss von Plaue bekannt wurde.

Das trifft auf einer anderen Ebene auch auf den Malerfachbetrieb Krüger zu. „Malermeister Krüger“ ist in Plaue und Umgebung ein Begriff.

Handwerker-Ehre…

Seit mehr als 40 Jahren navigiert der Handwerksbetrieb erfolgreich durch die unterschiedlichsten Zeiten. Den Erfolg hat sich das kleine Unternehmen durch Fachkompetenz und Kundenorientierung erarbeitet. Tugenden wie Fleiß, Zuverlässigkeit und Verantwortung werden hier jeden Tag gelebt.

Ob Maler-, Lackier- oder Tapezierarbeiten, ob Fassadenanstriche oder Beschichtungen, ob Fußbodenarbeiten oder auch Schimmelpilzsanierung: Malermeister Krüger berät und setzt um. Die Kundschaft weiß das zu schätzen. Hierzu zählen private Haushalte, Wohnungsgenossenschaften und Architekturbüros. Hinzu kommen Handwerksbetriebe anderer Gewerke als Kooperationspartner.

… und Mut zur Selbstständigkeit

Die Liebe zum Malerhandwerk wurde in der Familie Krüger weitergegeben. Aktuell wird der Betrieb in nunmehr dritter Generation von Jan Krüger geführt. Bis es so weit war, absolvierte er eine Lehre, ergänzende fachliche Schulungen und schließlich eine Meisterausbildung.

Um den väterlichen Betrieb fortführen zu können, waren Investitionen in Höhe von 24.000 Euro erforderlich, um zum Beispiel ein neues Fahrzeug und neue Geräte anzuschaffen. Zur Unterstützung erhielt Malermeister Jan Krüger über die ILB Fördermittel in Höhe von 12.000 Euro.

Diese Fördermittel sind eine Investition in die Zukunft, denn das Land Brandenburg ist nicht von einzelnen Großunternehmen, sondern stark vom Mittelstand geprägt. Klein- und Kleinstunternehmen wie Handwerksbetriebe bilden das wirtschaftliche Rückgrat der meisten Städte und Gemeinden. Sie sind in den Regionen verwurzelt, schaffen dort Ausbildungs- und Arbeitsplätze und engagieren sich auch oft im gesellschaftlichen Leben vor Ort.

Jeder Handwerksbetrieb, dessen Nachfolge gesichert werden kann, ist ein Gewinn für Brandenburg.