Arbeit

Die ILB steigerte im Jahr 2022 ihr Zusagevolumen um 25 Prozent auf 64 Millionen Euro. Mit den Fördermiteln werden 367 Maßnahmen für Bildung, Beschäftigung und soziale Inklusion unterstützt.

Auftraggeber der Landesförderprogramme waren die Brandenburger Ministerien

  • für Bildung, Jugend und Sport
  • der Justiz
  • für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz.
  • für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz
  • für Wirtschaft, Arbeit und Energie
  • für Wissenschaft, Forschung und Kultur.

Im Jahr 2022 verzeichneten wir im Förderfeld Arbeit ein Volumen von insgesamt 64 Millionen Euro.

Beschäftigung

Das Zusagevolumen zur Förderung der Beschäftigung erreichte 3 Millionen Euro. Hervorzuheben ist die Richtlinie Gründen in Brandenburg. Über sie werden Beratungs- und Qualifizierungsangebote sowie weitere Projekte gefördert, um junge Menschen für die berufliche Selbstständigkeit zu interessieren und sie dafür fit zu machen.

Die För­de­rung von Bera­tungen ist nach­haltig, weil sie die Vermitt­lung fachlicher Quali­fika­tionen zum Unter­nehmer­tum für junge Erwachsene ermöglicht.

Bildung

Im Rahmen der Bildungsförderung bewilligten wir insgesamt 24 Millionen Euro für 298 Maßnahmen. Dabei entfielen insgesamt rund 7 Millionen Euro des Volumens auf die Programme zur qualifizierten Ausbildung im Verbundsystem. Mit den Fördermitteln soll die Ausbildungsbereitschaft von Betrieben gesteigert und die Qualität der Ausbildung verbessert werden. Ziel ist, jungen Menschen eine gute betriebliche Ausbildung in Brandenburger Unternehmen anbieten zu können.

Ein bemerkenswertes Zusagevolumen verzeichnete die Richtlinie Türöffner: Zukunft Beruf 2022 mit 6 Millionen Euro. Sie fördert Unterstützungsmaßnahmen für Jugendliche beim Übergang von der Schule in den Beruf, um deren Ausbildungsfähigkeit zu stärken.

Die Aus­­bil­­dungs­­för­­de­­rung ist nachhaltig, weil sie jungen Menschen berufliche Perspektiven eröffnet und damit der Abwanderung von Fachkräften entgegenwirkt.

Soziale Inklusion

Im Rahmen der Förderung der sozialen Inklusion konnten wir das Zusagevolumen nochmals deutlich steigern und erreichten 36 Millionen Euro, 25 Millionen Euro mehr als im Vorjahr.

Maßgeblich für dieses Ergebnis war die Richtlinie Integrationsbegleitung. Hier sagten wir 22 Millionen Euro und damit fast das Dreifache des Vorjahres zu. Dieses Programm unterstützt die Betreuung und Begleitung von Langzeitarbeitslosen. Ziel ist, deren Beschäftigungsfähigkeit zu verbessern und die soziale Teilhabe benachteiligter Familien zu erhöhen.

Die In­te­gra­tions­för­de­rung ist nachhaltig, weil sie Menschen auf ihrem Weg hilft, den Lebensunterhalt mit Arbeit zu verdienen und die soziale Teilhabe armer Familien stärkt.