Anfang des 18. Jahrhunderts, als Friedrich Wilhelm I. das Schloss Königs Wusterhausen als Jagdschloss nutzte, wohnten in dem Ort etwa 80 Menschen. Anfang 2022 zählte Königs Wusterhausen fast 39.000 Einwohner*innen. Fast ein Viertel von ihnen wohnt in einer der 4.350 Wohnungen der Wohnungsbaugesellschaft Königs Wusterhausen (WoBauGe).
Die WoBauGe investiert jährlich Millionenbeträge in die Sanierung ihres Wohnungsbestandes und engagiert sich seit einiger Zeit auch für den Neubau von Wohnraum. Eines der Neubau-Projekte ist das Wohngebiet „Am Mühlenfeld“. Mit seiner Nähe zur Innenstadt, zum Bahnhof Königs Wusterhausen sowie zur Auffahrt auf den Berliner Ring verfügt das neue Quartier über eine sehr attraktive Lage.
Moderner Komfort für Jung und Alt
Geplant sind am Mühlenfeld acht Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 118 Wohnungen auf einer Fläche von 20.000 Quadratmetern. Die modernen Wohnungen verfügen über bodentiefe Fenster, offene Küchen, Balkone und Fußbodenheizungen. Für ältere Menschen besonders geeignet sind die barrierefreien Erdgeschosswohnungen mit Terrassen.
Nicht nur die Älteren, auch die Jüngsten sind hier willkommen. In der Wohnanlage gibt es Grünflächen mit einer Sitzecke und einem Holzspielplatz mit Rutsche, Wippe und Schaukel.
Die Realisierung erfolgt in vier Bauabschnitten. Die ersten Wohnungen konnten bereits 2018 bezogen werden. Mittlerweile sind bereits drei Bauabschnitte fertig und die WoBauGe startete im April 2022 den Bau der letzten 30 Wohnungen. Geplant ist, sie bis Sommer 2023 fertigzustellen.
Gemeinsam für gutes Wohnen
Die Investitionskosten des vierten Bauabschnittes sind erheblich. Doch mit der ILB war die Realisierung möglich. Die Förderbank stellte der WoBauGe 3,9 Millionen Euro über ihr Eigenprodukt „Brandenburg-Kredit Mietwohnungsneubau“ inklusive eines Tilgungszuschusses von fast 200.000 Euro zur Verfügung.
Wenn alles nach Plan läuft, werden im Sommer 2023 rund 250 Menschen am Mühlenfeld ein neues Zuhause gefunden haben. Gemeinsam mit der ILB sorgt die WoBauGe dafür, dass es sich in Brandenburg gut leben lässt.